Nicola Schurr zu Besuch bei der Suchtberatung

Veröffentlicht am 24.02.2021 in Allgemein
 

SPD Landtagskandidat Nicola Schurr, ließ es sich nicht nehmen und war es ein wichtiges Anliegen, bei der Fachstelle Sucht in Villingen-Schwenningen, des bwlv (Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH) vorbei zu schauen.

Für Schurr ist die Arbeit der Suchtberatung eine existenziell wichtige Aufgabe für das Gemeinwohl in der Gesellschaft. Die Geschäftsführung Inge Häßler, begrüßte den Landtagskandidaten und zeigte diesem auch die vorgehaltenen Räumlichkeiten und führte durch die verschiedenen Gebiete und Bereiche, in denen die Suchtberatung und Ihr professionelles Team, für den gesamten Schwarzwald-Baar-Kreis zuständig und aktiv ist.

Außenstellen werden in Schwenningen und Donaueschingen vorgehalten. Im persönlichen austauscht erfährt man wo der Schuh drückt und deswegen war es Schurr auch wichtig über die aktuelle Situation informiert zu werden. Frau Wenzler, ist als Sozialpädagogin im Bereich der Prävention zuständig. Sie bildet auch Arbeitgeber im Bereich der Verhaltensprävention mit Suchterkrankten aus. Hat aber auch viele Präventionsangebote für Kinder und Jugendliche. Leider ist dies in Zeiten von Corona kaum möglich. Schurr fragt darauf ob die Fallzahlen im Bereich der Sucht den steigend sind, so erklärt Wenzler das der Griff zur Flasche oder zu anderen betäubenden Mitteln gerade bei Jugendlichen leichter fällt, da es keinen geregelten Tagesablauf mehr gibt oder die momentane Situation bedrückend ist. Inge Häßler erklärte Schurr den Aufbau und die Finanzierung des bwlv aber auch der Suchtberatung. Ebenfalls erläutert Sie, wie schwerwiegend die 15% Einsparungen bei den Freiwilligkeitsleistungen im Kreis, die Suchtberatung treffen würden. Hier sicherte Schurr zu, die SPD Kreistagsfraktion spreche sich gegen diese Kürzungen aus und bringe auch noch einen Antrag im Kreistag mit ein. Besonders beeindruckt zeigte sich Schurr beim Projekt Tandem, hier treffen sich Kinder und Jugendliche aus Suchtfamilien, um Freizeitaktivitäten gemeinsam zu absolvieren aber eben auch um die Last die Sie tragen zu teilen und sich Hilfe holen zu können. Hier werden Sie professionell begleitet und die bwlv, steht Ihnen als starker Partner zur Seite. Ebenfalls aktiv ist man im Ambulant-Betreuten-Wohnen. Dies ist ein ambulantes Hilfeangebot zur Förderung der selbständigen Lebensführung für chronisch suchtkranke Menschen im Schwarzwald-Baar-Kreis. Es findet ausschließlich im eigenen Wohnraum statt. Hier berichtete Frau Stumpf, das auch bei Ihr in Zeiten von Corona es nicht einfach ist, es aber eine sehr wichtige Arbeit ist um den Menschen ein möglichst eigenständiges Leben zu ermöglichen. Schlussendlich leistet die Suchtberatunsgstelle eine unheimlich wichtige Aufgabe für die Allgemeinheit, kommt Sucht ja nicht nur in einer Bevölkerungsschicht vor. Die gemeinsame Zusammenarbeit hat Schurr angeboten, gerade im Präventionsbereich, könnte er sich einiges vorstellen. Zum Beispiel bei Veranstaltungen in der Jugendkulturscheune am Klosterhof. Zum Schluss meinte Schurr „man kann stolz auf so eine Einrichtung und so einem engagierten Team sein“.

 

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