Zu Besuch bei pro familia

Veröffentlicht am 06.02.2021 in Allgemein
 

Zu Besuch bei der Beratungsstelle pro familia, war der Landtagskandidat der SPD Nicola Schurr. Bei einem Informationsaustausch über die wichtige Arbeit der pro familia hier vor Ort und im Landkreis.

 Früh merkte Schurr was für ein breites Spektrum durch die Mitarbeiter*innen der Organisation angeboten werden. Sei es Sexualberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, soziale Schwangerschaftsberatung, Ehe-, Familien- und Lebensberatung oder aber auch das Thema Schwangerschaftsabbruch. Ein Thema so wie Diplom Soziologin Gitta Benker sagt, nicht sehr einfach ist. Nicht für die Person die diese Entscheidungen treffen aber eben auch für die Gesellschaft. Was zuletzt die Diskussion über die Bewerbung von Schwangerschaftsabbruch und den nötigen Paragraphen 219a gezeigt hat. Hier hat Schurr eine klare Meinung: „die Diskussion über den Paragraphen 219a ist eine politische Verschiebung, es muss über den Paragraphen 218 offen und differenziert diskutiert werden mit Verbänden und Organisation um einen breiten Konsens in der Gesellschaft dafür aufzubauen.“ Bislang findet diese Diskussion aber nur bei Aktivisten der pro und kontra Bewegungen statt. Ebenfalls aktiv bei pro familia ist Silke Nowak, Sie und Schurr kennen sich schon lange, damals war Novak noch aktiv bei den Streetworker VS und betreute verschiedene Jugendgruppen. Heute ist Nowak viel an Schulen unterwegs und betreibt hier Aufklärungsarbeit . Eine sehr spannende Aufgabe wie Sie findet, leider aber durch Corona nicht möglich. Das breite Spektrum der Sexualpädagogik bietet Sie und Ihr Team Schulklassen, Jugendgruppen, Eltern, Erzieher und Lehrern an. Da fügte sich jetzt die Management-Assistentin, Luzia Gerissen an und erklärte die Finanzierung von pro familia. Vieles hängt an der öffentlichen Bezuschussung, weshalb sich auch etwas Sorge breit mache, wegen der geplanten Einsparungen im neuen Kreishaushalt, bei den freiwilligen Leistungen. Hier erwähnte Kreisrat Nicola Schurr, die SPD möchte in gewissen Bereichen keine Leistungskürzungen, gerade in dem Fall „pro Familia“ würde es dazu führen, wichtige Arbeit an Schulen und mit Jugendlichen nicht mehr leisten zu können. Nach einem Rundgang durch die Geschäftsstelle, bedankte sich Nicola Schurr für die positive Arbeit die geleistet werde und hoffe auf weiterhin gute Zusammenarbeit.

 

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